Mit jeder Dusche Energie sparen

In der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Lech Warth wird (Winter-)Sport groß geschrieben. Die Dusche danach versteht sich von selbst. Nun wird am Arlberg bei der Energie für das Warmwasser gespart – nicht aber beim Komfort.

1.637 EinwohnerInnen zählt die Klima- und Energie-Modellregion Lech Warth, aber jährlich rund 1,1 Millionen Gästenächtigungen. Der Tourismus ist damit nicht nur der mit Abstand wichtigste Wirtschaftszweig der hochalpinen Region, sondern auch der größte Energieverbraucher. Und so setzt KEM-Manager Helmut Burtscher genau hier an, um die Energieeffizienz in seiner Region zu steigern. Nach Best-Practice-Projekten im Bereich Umwälzpumpen und LED-Beleuchtung sowie einer Wärmebildkamera-Aktion hat es Burtscher nun auf den Warmwasserverbrauch in den 375 Hotels, Pensionen, aber auch in den Privathaushalten abgesehen.

 

Energiesparbrausen. Am Anfang – vor etwa eineinhalb Jahren – stand ein Schulprojekt zum Thema Wasser und Umwelt. Die SchülerInnen der Hauptschule Lech hatten die Idee eines Wassersparsiebes und sorgten für dessen optische Gestaltung. In der Folge organisierte KEM-Manager Burtscher einen Test von 15 verschiedenen Energiesparbrausen. Diese waren ein Jahr lang in 100 Haushalten und 10 Beherbergungsbetrieben in ganz Vorarlberg im Einsatz, bis sich schließlich drei Modelle als Testsieger herauskristallisierten.

 

Einfaches Konzept. „Mit den Energiesparbrausen lassen sich rund 30 bis 50 Prozent der Energie für die Warmwasserbereitung und -verteilung einsparen“, erklärt Burtscher. „Und das auf ganz einfache Weise und selbstverständlich ohne jeglichen Komfortverlust. Da diese Brausen Luft ansaugen, fühlt sich der Duschstrahl nicht dünner an als bei herkömmlichen Brausen.“ Doch statt 12 bis 18 Litern weisen die hocheffizienten Armaturen lediglich einen Durchfluss von 9 Litern Wasser pro Minute auf. Ein durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt spart damit jährlich knapp 200 Euro an Energie- und Wasserkosten. In einem Pilothotel aus der Region mit 80 Zimmern reduzierte sich der Jahreswasserverbrauch um rund 30 Prozent. Die Investition in Energiesparbrausen amortisiert sich somit innerhalb weniger Monate.

 

Dieses Konzept der KEM Lech Warth begeisterte auch die Vorarlberger Kraftwerke AG (VKW). Der Energieversorger übernahm das Projekt und bietet die drei sparsamen Brausemodelle nun landesweit an.

 

Weitere Informationen:
www.klimaundenergiemodellregionen.at
VKW

1.637 EinwohnerInnen zählt die Klima- und Energie-Modellregion Lech Warth, aber jährlich rund 1,1 Millionen Gästenächtigungen. Der Tourismus ist damit nicht nur der mit Abstand wichtigste Wirtschaftszweig der hochalpinen Region, sondern auch der größte Energieverbraucher. Und so setzt KEM-Manager Helmut Burtscher genau hier an, um die Energieeffizienz in seiner Region zu steigern. Nach Best-Practice-Projekten im Bereich Umwälzpumpen und LED-Beleuchtung sowie einer Wärmebildkamera-Aktion hat es Burtscher nun auf den Warmwasserverbrauch in den 375 Hotels, Pensionen, aber auch in den Privathaushalten abgesehen.

 

Energiesparbrausen. Am Anfang – vor etwa eineinhalb Jahren – stand ein Schulprojekt zum Thema Wasser und Umwelt. Die SchülerInnen der Hauptschule Lech hatten die Idee eines Wassersparsiebes und sorgten für dessen optische Gestaltung. In der Folge organisierte KEM-Manager Burtscher einen Test von 15 verschiedenen Energiesparbrausen. Diese waren ein Jahr lang in 100 Haushalten und 10 Beherbergungsbetrieben in ganz Vorarlberg im Einsatz, bis sich schließlich drei Modelle als Testsieger herauskristallisierten.

 

Einfaches Konzept. „Mit den Energiesparbrausen lassen sich rund 30 bis 50 Prozent der Energie für die Warmwasserbereitung und -verteilung einsparen“, erklärt Burtscher. „Und das auf ganz einfache Weise und selbstverständlich ohne jeglichen Komfortverlust. Da diese Brausen Luft ansaugen, fühlt sich der Duschstrahl nicht dünner an als bei herkömmlichen Brausen.“ Doch statt 12 bis 18 Litern weisen die hocheffizienten Armaturen lediglich einen Durchfluss von 9 Litern Wasser pro Minute auf. Ein durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt spart damit jährlich knapp 200 Euro an Energie- und Wasserkosten. In einem Pilothotel aus der Region mit 80 Zimmern reduzierte sich der Jahreswasserverbrauch um rund 30 Prozent. Die Investition in Energiesparbrausen amortisiert sich somit innerhalb weniger Monate.

 

Dieses Konzept der KEM Lech Warth begeisterte auch die Vorarlberger Kraftwerke AG (VKW). Der Energieversorger übernahm das Projekt und bietet die drei sparsamen Brausemodelle nun landesweit an.

 

Weitere Informationen:
www.klimaundenergiemodellregionen.at
VKW