Seit 2009 leisten die ManagerInnen der Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) wertvolle Arbeit in Sachen Klimaschutz und Energiewende. Meist tun sie dies abseits der medialen Öffentlichkeit, immer öfter aber schreiben sie auch Schlagzeilen – etwa wenn ihre Projekte mit Staatspreisen, Energy Globes und anderen Auszeichnungen gewürdigt werden. Ab heuer zeichnet auch der Klima- und Energiefonds herausragende Leistungen der KEM-ManagerInnen aus. Gekürt werden der oder die KEM-ManagerIn sowie das KEM-Projekt des Jahres.
„Es wird höchste Zeit, die hervorragende Arbeit, die Österreichs 104 KEM-ManagerInnen tagtäglich leisten, mit einer eigenen Auszeichnung zu würdigen“, erklärt Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds. „Die KEM-ManagerInnen erbringen tagtäglich wichtige Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit, stellen ein Bindeglied zwischen öffentlicher Verwaltung, Wirtschaft sowie Bevölkerung her und setzen vorbildliche Projekte um.“ Daher lud der Klima- und Energiefonds die KEM-ManagerInnen ein, besonders engagierte KollegeInnen – oder auch sich selbst – als KEM-ManagerIn des Jahres zu nominieren. Auch die gelungensten Projekte der Klima- und Energie-Modellregionen konnten vorgeschlagen werden.
Wahlmodus. Gewählt wurde im Rahmen des 13. Schulungs- und Vernetzungstreffens der Klima- und Energie-Modellregionen am 15. und 16. Juni in St. Veit an der Glan. Dabei konnten die KEM-ManagerInnen ihre Stimmen für acht Personen und acht Projekte abgeben. Ausgezeichnet werden jeweils die drei KEM-ManagerInnen und -Projekte mit den meisten Stimmen. Das Ergebnis steht bereits fest, wird aber erst im September bekannt gegeben. Spannender geht's nicht. Die Preise werden von Umweltminister Andrä Rupprechter überreicht.
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