Neuer Call: 30 Millionen Euro für die Forschung

Der Klima- und Energiefonds startet das Energieforschungsprogramm 2015. Eingereicht werden können innovative Energie- und Mobilitätsforschungs-projekte zu Themen wie Energieeffizienz und Energieeinsparung, erneuerbare Energien, intelligente Netze und Speicher sowie innovative Mobilitäts- und Verkehrstechnologien.

Seit 2007 hat der Klima- und Energiefonds insgesamt 270 Millionen Euro in 700 Energie- und Mobilitätsforschungsprojekte investiert. Im Rahmen seines diesjährigen Energieforschungsprogramms, das aus Mitteln des Technologieministeriums (bmvit) dotiert ist, stehen für Kooperationsprojekte zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ab sofort 30 Millionen Euro zur Verfügung.

 

Schwerpunkte 2015. Das Energieforschungsprogramm 2015 des Klima- und Energiefonds fördert Forschungs- und Technologieentwicklungsprojekte an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Im Mittelpunkt stehen die Themen Energieeffizienz und Energieeinsparung, erneuerbare Energien, intelligente Netze und Speicher. Als neuer Schwerpunkt werden innovative Mobilitäts- und Verkehrstechnologien für optimierte Energieeffizienz und Klimaschutz ausgeschrieben.

 

Dazu Klima- und Energiefonds-Geschäftsführerin Theresia Vogel: „Mobilität ist ein menschliches Grundbedürfnis. Technologische Innovationen werden uns dabei helfen, diesem Mobilitätsbedürfnis bei gleichzeitiger Reduktion der Klimawirkungen gerecht zu werden. Mit dem neuen Themenfeld verfolgen wir vor allem ein Ziel: innovative Fahrzeugtechnologien rasch am Markt zu etablieren und Österreich als Innovationsführer zu positionieren.“

Grenzüberschreitend. Einen Bonus gibt es die für multinationale Vernetzung von unternehmerischen Forschungsaktivitäten, etwa im Rahmen von D-A-CH-Kooperationen oder der IEA-Forschungskooperation des bmvit. Damit steigert der Klima- und Energiefonds die internationale Sichtbarkeit der heimischen Forschungsaktivitäten und unterstützt österreichische Unternehmen bei der Erschließung neuer Märkte im Ausland.


Weitere Informationen:
www.klimafonds.gv.at

Leitfaden Energieforschungsprogramm 2015