Fahrrad Energieweg

Modellregion:
Schmidatal

Ansprechperson:

DI Silvia Köllner
0676/957231
Projektinhalt und Ziel

Ein Energie-Fahrradweg mit einer attraktiven Route entlang an energierelevanten Projekten der KEM sollte entwickelt und anhand von Kartenmaterial anschaulich dargestellt werden.

Projektablauf

In Gesprächen mit dem Landschaftspark Schmidatal Manhartsberg wurde die Idee eines Energie-Fahrradweges erarbeitet. Der Landschaftspark ist Projektträger der KEM und zeitgleich als Tourismus- und Regionalentwicklungsverein für die Entwicklung von touristischen Angeboten in der Region verantwortlich. Die KEM entwickelte zwei Radwege (Radroute Ost und Radroute West) mit je rund 30 Kilometer, die einerseits entlang der naturnahen und kulturellen Landschaft der Region und anderseits entlang von energierelevanten Stationen führen. Die Radroute Ost ist weniger anstrengend und führt vorbei an Photovoltaik-Anlagen, Mustersanierungen, der Biogasanlage in Ziersdorf und mehreren Stromtankstellen. Das Ausflugsziel Heldenberg kann auf der Strecke besucht werden. Die westliche Radroute umfasst einige Anstiege und zeigt Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsprojekte, Stromtankstellen und ermöglicht einen Besuch in der Amethystwelt in Maissau. Die Routen wurden anschaulich in einer OpenStreetMap- Karte mit Fotos zu den Projekten dargestellt. Die Bewerbung erfolgt über die Homepage des Landschaftsparks und über die Homepage der KEM Schmidatal. Der Energie-Radweg soll sowohl Einheimische, als auch Touristen ansprechen und die KEM für eine neue Zielgruppe zugänglich machen.

Angabe / Abschätzung der Kosten in EUR

Die Entwicklung des Energie-Fahrradweges erfolgte im Rahmen eines Arbeitspakets der KEM und erforderte keine zusätzlichen Geldmittel.

Nachweisbare CO2 Einsparungen in Tonnen

Keine Angaben

Projekterfolge (Auszeichungen) / Rückschläge in der Umsetzung

Der Energie-Fahrradweg ist online verfügbar und ermöglicht jedem die Route auf eigene Faust zu erkunden. Das Projekt wird auf der Homepage der KEM und der Homepage des Landschaftsparks vorgestellt. Parallel unterstützte die KEM die Aktion NÖ radelt, um den Radverkehr in der Region allgemein zu forcieren. In der kommenden Umsetzungsphase ist der Radverkehr ein Themenschwerpunkt. Der entwickelte Energie-Radweg kann für bewusstseinsbildende Veranstaltungen z.B. organisierter Radwandertag oder Schulaktionen jederzeit herangezogen werden. Die Zählung der Personen, die den Energie-Fahrradweg abgefahren sind, ist leider aktuell nicht möglich. Ideen für z.B. ein Gästebuch für TeilnehmerInnen, das an den Stationen aufliegt, wird angedacht, um Feedback einzuholen.

Nachhaltige Perspektiven

Die Kooperation mit dem Landschaftspark Schmidatal, der gleichzeitig Projektträger der KEM ist, war bei diesem Projekt erfolgsversprechend. Die Entwicklung eines derartigen Energie-Fahrradweges ermöglicht es die Erfolge der KEM sichtbar zu machen und Bewusstseinsbildung auf verschiedenen Ebenen zu erzielen. Der Radweg steht langfristig zur Verfügung und kann für verschiedenste Aktionen (z.B. Klimaschul-Projekt) einbezogen werden. Auf die Verwendung von frei verfügbarem Kartenmaterial, sollte Acht gegeben werden.

Motivationsfaktoren

Keine Angaben

Modellregions-Manager

Markus Proglhof 9
Pröglhöf Markus

     43-676-6716892
     office@kem-schmidatal.at

Berufliche Laufbahn

Studium:
Oktober 2018 – August 2022 Bachelorstudium Physik an der Universität Wien
Studienabschluss am 25.08.2022
Seit Oktober 2022 Masterstudium Physik an der Universität Wien

Berufserfahrung während dem Studium:
Mai 2018 – Oktober 2022 Assistent der Klima- und Energiemodellregion
Schmidatal/Manhartsberg
Seit Sommer 2019 Campleiter von Erlebnissportwochen bzw. Fußballcamps
für Kinder


Ort
Kleinwetzdorf

„Der Fahrrad-Energieweg ist ein gelungenes Kooperationsprojekt mit dem Landschaftspark und ermöglicht uns die Erfolge der KEM für Einheimische und Touristen sichtbar zu machen. Dadurch können wir eine Vielzahl unserer bisherigen KEM-Projekte wie die Elektrotankstellen oder die Bürgerbeteiligungs-Photovoltaikanlagen entlang der Route, unterstützt mit weiterführenden Projektinformationen, vorstellen. Zusätzlich können wir ein spannendes Angebot für Radfahrer entwickeln und damit den Radverkehr in der Region attraktiveren.“