Kurzfilme zum Thema Klima und Konsum

Als Ersatz für 2 Veranstaltungen (Impulsreferat plus Podiumsdiskussion) wurden Kurzfilme mit den geplanten Vortragenden und Podiumsgästen (Direktvermarkter und Nahversorger) erstellt. Hier wird der Frage nachgegangen, wie Klimaschutz und Konsum zusammenpassen, speziell im Bereich Lebensmittelerzeugung.

Projektinhalt und Ziel

1 Kurzfilm zum Thema Klimaschutz und Konsum allgemein (Christian Salmhofer, Klimabündnis), 5 – 8 Kurzfilme mit regionalen Produzenten und Nahversorgern für Facebook (Dauer je ca. 2 min)

Projektablauf

Ideen dazu gab es bereits im Sommer, nachdem die geplanten Vorträge das erste Mal abgesagt werden mussten. Wir erstellten ein Konzept mit möglichen Akteuren, Fragen und Inhalten. Nachdem im November klar wurde, dass heuer keine Präsenzveranstaltungen mehr stattfinden können, haben wir mit der Umsetzung begonnen. Die Videos wurden LEA intern erstellt. Das Konzept stammt von der MRM und die Betriebe wurden von Denise Strohmaier von der LEA besucht und gefilmt. Sie hat auch die Videos geschnitten und die Veröffentlichung auf Facebook geplant.

Angabe / Abschätzung der Kosten in EUR

Es sind Personalkosten für Vorbereitung, Filmen und Nachbereitung und Reisekosten für die Dreharbeiten angefallen. Das Projekt erstreckt sich über 2 Monate und wurde über die KEM finanziert. Die Erstellung der Videos ist nun abgeschlossen. Wir erwarten uns für die KEM einen Mehrwert, da die Videos zukünftig vielfältig eingesetzt werden können (z. B. Facebook, Website, Schulen) und mit relativ geringem Aufwand eine große Wirkung erzielt werden kann.

Verglichen mit dem Aufwand der Organisation und Durchführung von 2 Vorträgen sind die Kosten ähnlich hoch einzuschätzen, die Videos sind jedoch vielfältiger einsetzbar.

Von der Idee bis zum fertigen Kurzfilm sind ca. 8 - 10 Arbeitsstunden erforderlich.

Projekterfolge (Auszeichungen) / Rückschläge in der Umsetzung

Die Kurzfilme wurden Ende Dezember 2020 erstmals auf Facebook veröffentlicht. Eine Reichweitenanalyse Mitte Jänner hat folgende Zahlen ergeben: Insgesamt wurden 360 Likes vergeben und die Beiträge mehr als 230-Mal geteilt. Berücksichtigt wurden dabei die Facebook-Seiten der KEM, der Wirtschaftsinitiative GoGnas, der Marktgemeinde St. Peter am Ottersbach und der LEA, welche insgesamt auf rund 2300 Abonnenten kommen. Außerdem wurde ein Newsletterbeitrag inkl. Link zu den Videos an 250 Abonnenten des KEM-Newsletters versendet.

Nachhaltige Perspektiven

Die Person, die die Videos schneidet, soll auch die Aufnahmen machen. Sie weiß, worauf es ankommt (z. B. Sprechpausen) und welche Inhalte/Aufnahmen sie für ein stimmiges Gesamtergebnis benötigt. Das erspart Mehraufwand und komplizierte Nachbearbeitung (und Frust auf beiden Seiten).

Zukünftig bieten sich weitere Verbreitungs- und Anwendungsmöglichkeiten über die Webseiten der Gemeinden, WhatsApp aber auch z. b. über Schulen. Eine Idee wäre auch, weitere regionale Betriebe zu interviewen z. B. im Rahmen eines Schulprojekts.

Ein Video für Facebook sollte im Idealfall nicht länger als eineinhalb bis max. zwei Minuten dauern. Wenn man Inhalte transportieren will, ist das wirklich sehr wenig! Deshalb sind die Filmdrehs gut vorzubereiten und die Inhalte und Kernaussagen vorher zu erarbeiten/besprechen. Und trotz der guten Vorbereitung sind es eher zweieinhalb Minuten geworden.

Motivationsfaktoren

Kurzfilme über Ökologisches Bauen der Netzwerk Südost GmbH, Reihe „Voll Energie im Steirischen Vulkanland“

Modellregions-Manager

AnnaKranz LEA
DI (FH) Kranz Anna

     43-3152-8575/508
     kranz@lea.at

Berufliche Laufbahn
  • Mitarbeiterin der Lokalen Energieagentur - LEA GmbH
  • Förderungsmanagement; langjährige Erfahrung in der Beratung von und der Kommunikation mit unterschiedlichen Akteuren

Ausbildung

  • FH Joanneum (Infrastrukturwirtschaft; Schwerpunkt Energie- und Umwelttechnik) 
  • FH Burgenland (Nachhaltige Energiesysteme, berufsbegleitend seit 2018)

Ort
Feldbach
Öffnungszeiten
Montag - Donnerstag 8-12

"Als Konsument*innen können wir mit unserer Kaufentscheidung und Ernährungsweise zum Klimaschutz beitragen. In den Kurzfilmen kommen regionale Produzenten und Nahversorger zum Thema Klima und Konsum zu Wort. Welchen Beitrag können Produzenten leisten und worauf sollen Konsument*innen beim Einkauf achten?"