Energiemonitoring Stadtgemeinde Feldbach

Die NEUE Stadt Feldbach erfasst 76 Liegenschaften und 538 Verbrauchszähler regelmäßig in einem Energiemonitoring.

Projektinhalt und Ziel

Die Neue Stadt Feldbach verfügt über eine Vielzahl von Liegenschaften und Gebäuden. Dazu zählen Verwaltungsgebäude, Schu-len, Kindergärten bis hin zu Feuerwehrhäusern und Freizeiteinrichtungen. Für diese Gebäude führte Feldbach ein Energiemonito-ringsystem ein. Erhoben werden Daten zum Strom-, Wärme- und Wasserverbrauch. „Das Energiemonitoringsystem ist in seinem Umfang steiermarkweit einzigartig“, weiß Karl Puchas, Manager der KEM Raabtal. Denn in Summe werden 76 Liegenschaften und 538 (!) Verbrauchszähler erfasst. Es erfolgt das monatliche Ablesen der Zähler aller Einrichtungen. Bürgermeister Ober will mit diesem Gesamtkonzept Kosten einsparen: „Wir haben alle bestehenden Anlagen, einschließlich der Straßenbeleuchtung einem Verbrauchs-Check unterzogen, um die Schwachpunkte zu erkennen.“ Dazu berichtet Robert Schmidt: „Wir sind auf Objekte mit zwei Stromzählern gestoßen, für die immer zwei Zählergebühren bezahlt wurden, obwohl nur ein Zähler benötigt wird.“ Spannend ist auch der Vergleich unter den Gebäuden. Welches Gemeindegebäude verbraucht am meisten Strom? „Das Freizeit-zentrum“, verrät Peter Köhldorfer. Jeder auffälligen Abweichung an den 583 Zählern kann sofort nachgegangen werden. Das Energiemonitoring System macht überhöhte Verbräuche sichtbar. Karl Puchas wertete die Daten aus und erarbeitete Empfehlun-gen wie etwa die thermische Sanierung der Gebäude oder der Umstieg auf Fernwärme. Ziel ist der langfristig optimierte Ver-brauch und somit auch die Kosteneinsparungen. Damit ist das Energiemonitoring System ein wichtiger Baustein für eine nach-haltige Energiezukunft der Stadt Feldbach.

Projektablauf

Die Stadtgemeinde Feldbach begann bereits vor etlichen Jahren mit einer Energiebuchhaltung. Diese wurde nun optimiert und ausgeweitet. Dabei handelte es sich um einen 3-jährigen Prozess. Zudem finden Schulungen mit Gebäudeverantwortlichen statt, welche regelmäßig organisiert werden.

Angabe / Abschätzung der Kosten in EUR

nicht bekannt

Nachweisbare CO2 Einsparungen in Tonnen

nicht bekannt

Projekterfolge (Auszeichungen) / Rückschläge in der Umsetzung

Es werden 76 Liegenschaften und 538 Verbrauchszähler der Stadtgemeinde Feldbach regelmäßig erfasst. Es braucht eine stetige Motivation der Gebäudeverantwortlichen, sodass Daten fortlaufend eingetragen werden. Die Erhebung der Zähler war mit einem großen Aufwand verbunden.

Nachhaltige Perspektiven

Es braucht ein laufendes Monitoring. Nur so kann auf Verbrauchsspitzen entsprechend reagiert werden.

Modellregions-Manager

sommer
Sommer Katharina

     +43-3152-8575/506
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     sommer@lea.at
Ort
Feldbach

„Das Energiemonitoringsystem der NEUEN Stadt Feldbach ist in seinem Umfang steiermarkweit einzigartig.“