Netzwerk mit Leader im Rahmen einer konkreten Umsetzungsmaßnahme beim „Lernfest in Feistritz/Drau“ (Gemeinde Paternion) Schwerpunkt Digitalisierung und Nachhaltigkeit

KEM hat gemeinsam mit dem katholischem Bildungswerk und Erwachsenenbildung die Vorberei-tung dieses Leader-Projektes in der Gemeinde Paternion durchgeführt (Organisation der Abstimmung mit Gemeinde u. Vereinen, Vorbereitung des Veranstaltungsortes, gemeinsame Programmplanung, Kommunikation und Bewerbung der Veranstaltung mit Plakaten, Flyern, in Gemeindezeitungen, in den Medien, Hilfe bei der Durchführung, eigene Präsentation der KEM Themen sowie Veranstaltung eines Mobilitätstages im Rahmen der Veranstaltung und Nachlese der Veranstaltung durch die KEM in Presse und Gemeindezeitungen)

Modellregion:
Unteres Drautal

Ansprechperson:

DI Horst Eizinger
0664/3552413
Projektinhalt und Ziel

Ziel war es eine Veranstaltung für Alle zu ermöglichen unabhängig von Alter, Geschlecht, Wissensstand, etc. und das Programm (Zaubershow, Märchenerzählerin, Virtual Reality Brille, …) sollte auch viele Kinder und Jugendliche ansprechen. Trotz Ferienbe-ginn und Hochsommerwetter ist es gelungen, in der 5-stündigen Veranstaltung mehr als 350 Besucher zu haben und auch sehr viele Kinder. Ziel der KEM war es, im Rahmen der Mobilitätspräsenz (alle 6 E-Autos der Gemeinden standen zur Besichtigung und für Probefahrten bereit), das Thema der digitalen Buchungsplattform, aber auch die Autos selbst näher zu bringen. Dieses Angebot wurde rege angenommen und im Rahmen der Gewinnspiele wurden 6 neue Registrierungen initiiert.

Projektablauf

Start des Projektes war schon zu Beginn 2021 mit ersten Vorgesprächen. Das katholische Bildungswerk (Frau Wurzer) und die Erwachsenbildung (Frau Strohmaier) waren erste Ansprechpartner. Im Rahmen eines Fachausschusses zwischen KEM und der Arge Unteres Drautal wurde die Initiative in 2/2022 beschlossen. Danach begann die Vorbereitung der Veranstaltung in enger Zusammenarbeit zwischen Frau Strohmaier und KEM-MRM. Milestones waren: 1. Beschlussfassung durch ARGE Unteres Drautal 2.Planung der Teilnehmer und Aussteller der Veranstaltung 3.Erstellung des Programmablaufs 4. Kommunikation in den Gemeinden der KEM 5. Abwicklung der Veranstaltung am 9.7.2022. Projektende ist 9/2022 mit den ausstehenden Nachlesen zur Veranstaltung in den Gemeindezeitungen.

Angabe / Abschätzung der Kosten in EUR

Die Projektkosten hat Leader getragen, die Beteiligung der KEM im Rahmen von Postwurfsendungen, Pressemitteilungen, Verlosungen von Tages-Freifahrten mit den E-Autos und Give-aways für den KEM-Stand sowie KEM-Flyer und Mobilitätsfolder beliefen sich auf ca. 2000 €

Projekterfolge (Auszeichungen) / Rückschläge in der Umsetzung

Das Projekt wurde im Rahmen von 4 Pressemitteilungen und 5 Veröffentlichungen in Gemeindezeitungen und Bewerbungen auf den Homepages der Gemeinden sowie der KEM Unteres Drautal publiziert. Das Projektziel von ca. 300 Besuchern wurde erreicht.

Nachhaltige Perspektiven

Gut ist die Zusammenarbeit zwischen KEM und Leader Organisationen gelaufen und die Bereitschaft der Gemeinde, die Räumlichkeiten für diese große Veranstaltung gratis zu überlassen, war sehr hilfreich.

Hinderlich war der große Drang vieler Vereine nach langer Coronapause selbst wieder Veranstaltungen zu organisieren, sodass es am selben Tag viele andere Veranstaltungen gab, die sich gegenseitig konkurrierten. Zukünftig wäre es noch wichtiger, solche Veranstaltungen nicht nur langfristiger vorab zu kommunizieren, sondern auch hilfreich, wenn die Gemeinden aktiv, alle Vereine miteinbinden, um noch größere Präsenz zu haben, aber auch um konkurrierende Veranstaltungen in der Region zu vermeiden.

Modellregions-Manager

DI Eizinger Horst

     43-664-3552413
     horst.eizinger@unteres-drautal.at

Ort
Villach

"Die Veranstaltung aber auch die Vorbereitung war sehr spannend, da im Rahmen der konkreten Arbeitsteilung (Katholisches Bildungswerk und Erwachsenbildung übernimmt die Organisation der Veranstaltung, die LAG Villach Umland die Schirmherrschaft, die KEM Unteres Drautal die Vorbereitung in den Gemeinden aber auch die Kommunikation und Bewerbung der Veranstaltung), eine sehr intensive Zusammenarbeit stattfand und eine Vernetzung, die auch für die Zukunft viele Kooperationen eröffnet. Der Schwerpunkt Nachhaltigkeit und Digitalisierung ermöglichte auch eine klare Positionierung der KEM im Rahmen dieser Themen."