Die Stromversorgung Österreichs soll bis 2030 zu 100 % auf erneuerbaren Energien basieren. Hierzu braucht es einen PV-Zubau von 11 TWh (Basis 2020). Dies gelingt nur, wenn neben der vorrangigen Nutzung von Dach- und sonstigen bebauten Flächen auch das Freiland zur Errichtung von (Agri-)PV-Anlagen herangezogen wird. Um letzteres zu mobilisieren, braucht es definierte Flächen sowie transparente und (zeit-)effiziente Genehmigungsverfahren. Das Projekt wird die 18 Gemeinden der zwei KEM hier in eine proaktive Rolle bringen: durch die interdisziplinäre, standardisierte Erhebung und Ausweisung von Potenzialflächen sowie die Entwicklung eines Kriterienkatalogs zur Projektbewertung. Das übergeordnete Ziel ist es, das Ermöglichen zu ermöglichen. Die Erarbeitung maßgeschneiderter Planungs- und Steuerungsinstrumente soll die Gemeinden in die Lage versetzen, die Barrieren zu beseitigen und so als Enabler:innen den regional abgestimmten Ausbau der PV-Erzeugungskapazitäten im Freiland durch geeignete Anlagenkonzepte voranzutreiben. Die zentralen Elemente bilden hierbei der PV-Vorrangzonen-Kataster sowie der Kriterienkatalog zur Beurteilung sowie Abwicklung der PV-Projekte. Damit die geforderte Effizienz und Effektivität dieser beiden Tools gewährleistet werden kann, werden Anforderungen an diese bzw. deren Entwicklung gestellt, die als Sub-Ziele entlang der Projektumsetzung realisiert werden.
03/23 bis 03/25
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