Aus den ursprünglich 32 eingereichten Projekten, die fristgerecht bis Mitte April 2014 beim Klima- und Energiefonds einlangten, haben 27 Klimaschulen-Projekte die ExpertInnenjury überzeugt und wurden daher zur Umsetzung beauftragt. „Schülerinnen und Schüler sind die EntscheidungsträgerInnen von morgen. Daher freuen wir uns sehr über die zahlreichen kreativen und inspirierenden Klimaschulen-Projekte aus unseren Klima- und Energie-Modellregionen“, resümiert Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds.
Pilotprogramm. Sechs Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) waren im Rahmen des Pilotprogramms 2013 beauftragt worden, in Zusammenarbeit mit Schulen aus der Region, Schulprojekte zu entwickeln. Die Pilotprojekte können unter www.klimaschulen.at nachgelesen werden. Aufgrund des großen Erfolgs der Pilotphase wurde das Programm heuer erneut ausgeschrieben.
Ziele des Programms. Interessant und lebendig sollen sie sein, die Klimaschulen-Projekte, und sowohl zu den Schulen als auch zur KEM passen. Ausgangsbasis eines jeden Projekts ist die Erhebung der Energieverbrauchssituation in den teilnehmenden Schulen. Bei der Planung und Umsetzung vielfältiger Projekte arbeiten KEM-ManagerIn, LehrerInnen und SchülerInnen eng zusammen. Den Abschluss bildet eine Präsentation der Projekte durch die SchülerInnen.
Klimaschutz im Schulalltag. Ziel der Ausschreibung ist es, einen bedeutenden Beitrag zur langfristigen Verhaltensänderung sowie zur Integration von Klima- und Energiethemen in den Schulalltag zu leisten. Es sollen beispielhafte und nachahmenswerte schulische Projekte initiiert und durchgeführt werden. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, im gesamten Schulbetrieb Routinen anzupassen, die Unterrichtsgestaltung zu adaptieren und spezifisches Wissen aufzubauen. Weiters sollen Schulen in die Aktivitäten der Klima- und Energie- Modellregionen integriert werden und von diesen direkt profitieren.
Dokumentation. Die 27 Klimaschulen-Projekte werden in Kürze unter www.klimaschulen.at vorgestellt. Mit Projektende erarbeitet jedes Projektteam eine Anleitung zur Durchführung der Projekte, die ab Sommer 2015 auf der Homepage verfügbar sein wird. Damit wird Interessierten die Möglichkeit gegeben, die Projekte nachzuahmen. Ab Herbst 2014 wird das Programm voraussichtlich auf weitere 80 Schulen in 25 Klima- und Energie-Modellregionen ausgedehnt.
Weitere Informationen:
www.klimaschulen.at
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