greenstart: Die Besten der Besten

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Dezentrales Kunststoffrecycling von plasticpreneur, ressourcenschonende Mobiltoiletten von öKlo und eine nachhaltige Investitionsplattform von CLEANVEST by ESG+ – die Siegerteams des Start-up-Wettbewerbs greenstart stehen fest. Mit ihren grünen Business-Ideen zur Ressourcenschonung und Reduktion des CO2-Ausstoßes konnten die drei österreichischen Start-ups die Fachjury und die Öffentlichkeit überzeugen.

Am 27. Mai ging die sechsmonatige gemeinsame Reise der zehn FinalistInnen von greenstart, dem Start-up-Wettbewerb des Klima- und Energiefonds, zu Ende. Bei der festlichen Preisverleihung wurden die drei Gewinnerteams von plasticpreneur, CLEANVEST by ESG+ und öKlo prämiert. Sie konnten sich über ein Preisgeld von je 15.000 Euro freuen. Der Wettbewerb für klimaschonende Business-Ideen wurde bereits zum vierten Mal erfolgreich durchgeführt. 

greenstart 5 ab Herbst. „Der Wettbewerb greenstart entwickelt sich mehr und mehr zu einer der wichtigsten Kommunikations- und Vernetzungsdrehscheiben der Start-up-Szene in Österreich“, unterstreicht Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds, den Mehrwert von greenstart. „Mittlerweile haben wir 40 Jungunternehmen begleitet, von denen sich der Großteil bis heute sehr erfolgreich auf dem Markt etablieren konnte. Und wir freuen uns auf viele weitere grüne Business-Ideen – im Herbst planen wir bereits eine neue Ausschreibung.“

Im Rahmen des Programms erhielten die TOP-10 Start-ups ein halbes Jahr lang Coachings, Workshops, Zugang zu Netzwerken und Öffentlichkeitsarbeit sowie finanzielle Unterstützung, um ihre nachhaltigen Geschäftsideen marktfähig weiterzuentwickeln. Anschließend stellten sich die zehn Start-ups erneut der Fachjury – und der Öffentlichkeit, die mittels Online-Voting ihre drei Favoritenteams auswählte.

Im Rahmen des Programms erhielten die TOP-10 Start-ups ein halbes Jahr lang Coachings, Workshops, Zugang zu Netzwerken und Öffentlichkeitsarbeit sowie finanzielle Unterstützung, um ihre nachhaltigen Geschäftsideen marktfähig weiterzuentwickeln. Anschließend stellten sich die zehn Start-ups erneut der Fachjury – und der Öffentlichkeit, die mittels Online-Voting ihre drei Favoritenteams auswählte:

CLEANVEST by ESG+ entwickelt eine digitale Plattform, die es PrivatinvestorInnen ermöglicht, klimaschonende und sozial nachhaltige Fonds zu finden und in sie zu investieren. Während diese Informationen institutionellen AnlegerInnen bereits zur Verfügung stehen, sollen nun auch KleinanlegerInnen kontrollieren können, wie grün ihre Investments tatsächlich sind.

Die mobilen Trockentoiletten von öKlo bieten eine ressourcenschonende Alternative zu temporären Sanitäranlagen – mit Innenbeleuchtung durch Photovoltaik-Strom und Sägespänen als Bindemittel. Weder Wasser- noch Stromanschluss oder Kanal werden benötigt. Die WCs und Waschstationen sind zerlegbar und benötigen daher weniger Transportraum.

Das Team hinter plasticpreneur hat sich dem Thema Kunststoffrecycling verschrieben und entwickelt einfach herzustellende und kostengünstige Maschinen zur Verarbeitung von Kunststoffabfällen. Das Plastik wird sortenrein getrennt, gereinigt und zu Produkten des täglichen Bedarfs verarbeitet.

Congratulations. „Wir gratulieren allen GewinnerInnen herzlich“, sagt greenstart-Erfinder Christoph Wolfsegger vom Klima- und Energiefonds. „Auch heuer zeigten österreichische JungunternehmerInnen wieder die enorme Kreativität bei der Entwicklung nachhaltiger Wirtschaftskonzepte. Ich wünsche den greenstars, aber auch jenen Start-ups, die es nicht unter die Top-Drei geschafft haben, viel Erfolg beim Aufbau ihrer Unternehmen.“