kurz&gut

KLAR!-Dialogveranstaltung - Jetzt Anmelden!
Temperaturextreme, Starkregen oder Trockenheit sorgen vermehrt für Schlagzeilen und bringen neue Herausforderungen mit sich. Daher startete der Klima- und Energiefonds im Herbst 2016 das Programm KLAR! Klimawandel-Anpassungsmodellregionen. Ziel des Programmes ist es, Regionen und Gemeinden die Möglichkeit zu geben, sich auf den Klimawandel vorzubereiten, mittels Anpassungsmaßnahmen die negativen Folgen des Klimawandels zu minimieren und die sich eröffnenden Chancen zu nutzen. Mittlerweile befinden sich 39 Regionen in der Umsetzungs- beziehungsweise Weiterführungsphase für ihre Strategien gegen Hitzewellen, Starkregen und Ernteausfälle.

Im Zuge der virtuellen Dialogveranstaltung am 8. Juli können Sie sich über KLAR! informieren, warum Klimawandelanpassung wichtiger denn je ist, und sich Inspirationen von aktiven KLAR!-Regionen holen. Nutzen Sie die Möglichkeit, um sich über den aktuellen KLAR!-Fördercall zu informieren! Hier geht's zur Anmeldung.

 

Neue KEM-ManagerIn im Thayaland
Ansbert Sturm übergibt das Management der Klima- und Energie-Modellregion Thayaland an Marianne Pollak. „Ich freue mich sehr, meine Expertise im Bereich Projektmanagement und Digitalisierung in die Klima- und Energie- Modellregion Thayaland einfließen zu lassen“, erklärt Pollak. Sie wird ihren Fokus auf Energieautonomie, die Erhöhung der regionalen Wertschöpfung, die Sicherung von Arbeitsplätzen und die Attraktivierung der Region richten.

Ansbert Sturm widmet sich nach neun Jahren Pionierarbeit in der KEM Thayaland nun zur Gänze seinen SchülerInnen an der HTL Karlstein. Bereits seit 2017 unterrichtet er dort Elektrotechnik sowie Informations- und Automatisierungstechnik. Den ersten Kontakt zur HTL Karlstein hatte Sturm bereits 2015 im Rahmen eines Klimaschulenprojekts, weitere Projekte wie SoSchi folgten. „Ich werde die KEM-Treffen vermissen“, sagt Sturm zum Abschied. „Bleibt dran und euren Themen treu – und nutzt die Chancen, die sich durch die neue Regierung ergeben!“

 

Einkaufen mit dem Fahrrad
Die KEM Carnica Rosental legte einen „Radlpass“ auf, um die Menschen zum Einkaufen mit dem Fahrrad – und damit auch in der Region – zu bewegen. „Denn wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, fährt nicht weit weg, sondern nutzt das Angebot vor Ort“, betont KEM-Manager Armin Bostjančič-Feinig. Acht Stempel benötigt man für den Sammelpass, um am Gewinnspiel teilzunehmen. Der Hauptpreis ist ein hochwertiges E-Bike. Gestempelt wird in den teilnehmenden Geschäften, Banken und Gasthäusern in Ferlach, Schiefling und Velden. Die Aktion läuft bis 15. September. Details finden Sie hier:  KEM Carnica Rosental und www.ferlach.at.

Sonnenkraftwerk Eckartsau
Die Marktgemeinde Eckartsau errichtet auf den Dächern der Kläranlage, der Feuerwehren in Kopfstetten, Wagram an der Donau, Pframa, Eckartsau und Witzelsdorf, dem Gemeindeamt sowie dem Kindergarten eine PV-Anlage mit einer Gesamtleistung von 100 kWp. Das Projekt der KEM Marchfeld in Kooperation mit der Energie- und Umweltagentur des Landes Niederösterreich wird durch die KEM-Investitionsförderung des Klima- und Energiefonds unterstützt und bietet BürgerInnen der Marktgemeinde die Chance, sich am Sonnenkraftwerk zu beteiligen.

 

Energy Globe Vorarlberg für Paris–Vorderwald
Monika Forsters (KEM Vorderwald) viel beachtetes Leitprojekt Paris–Vorderwald wurde am 18. Juni mit dem Energy Globe Vorarlberg ausgezeichnet. „Besonders erfreulich ist, dass mittlerweile schon drei weitere Regionen in und über Vorarlberg hinaus ebenfalls die Umsetzung des Klimaexperiments fixiert haben“, sagt Forster (vgl. unten). Der ORF widmete der Preisverleihung einen Beitrag in der Sendung „Vorarlberg heute“, detaillierte Informationen finden Sie unter www.energieregion-vorderwald.at.

 

Paris–Vöckla-Ager in den Startlöchern
KEM-Managerin Sabine Watzlik setzt das viel preisgekrönte Klimaexperiment ihrer Kollegin Monika Forster (KEM Vorderwald) nun in der KEM Vöckla-Ager um und erhält dabei Unterstützung durch das Vorarlberger Projektteam. Vier Wochen lang werden fünf Familien aus der Region ausprobieren, was die Weltpolitik in Paris beschlossen hat. Lassen sich die CO2-Emissionsziele schon jetzt auf privater Ebene umsetzen?

Die TeilnehmerInnen können dazu regionale Projekte, wie zum Beispiel E-Carsharing, E-Bike- und E-Lastenradverleih, die Gemüsekiste und vieles mehr, nutzen. Außerdem werden eine Reihe von Workshops zu Themen wie Mobilität und Reisen, Konsum, Labels und Kochen veranstaltet. Die Erfahrungen der TeilnehmerInnen werden in Kurzvideos dokumentiert und in den Social Media geteilt. „Mit diesen Geschichten wollen wir die BewohnerInnen der Region informieren und motivieren, selbst ihre eigenen Klimaexperimente zu starten“, erklärt Watzlik gegenüber der Regionalzeitung Tips. Interessierte Familien können sich bei Sabine Watzlik unter 0660-7420691 oder info@kemva.at melden.