kurz & gut

Klimastrategie Gmunden 2030

Unter der Beteiligung von Bevölkerung und Expert:innen (Klimabündnis, Regionalmanagement OÖ, LEADER-Region Traunstein, KEM Traunsteinregion) hat  die Stadtgemeinde die Klimastrategie Gmunden 2030 ausgearbeitet. In dem 25 Seiten umfassenden Papier werden 16 Maßnahmen mit Priorität festgehalten, darunter eine Photovoltaik-Offensive, ein kommunaler Wärme-Plan mit Schwerpunkt Tiefen-Geothermie und Fernwärme, mehr Verkehrsberuhigung und der Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur.

Erstes „Radl Fest“ in Fürstenfeld

Mit Unterstützung des Landes Steiermark sowie der Klima- und Energie-Modellregion Ökoregion Fürstenfeld veranstaltete die Stadtgemeinde Fürstenfeld am 15. Oktober ihr erstes „Radl Fest“ auf dem Hauptplatz. Fahrräder wurden in einer Waschanlage auf Hochglanz gebracht, einem Sicherheits-Check unterzogen, verkauft und gesegnet. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgte ein Weltladen-Café.

Run auf Photovoltaik-Infoabend

Noch befindet sich die KEM Schwaz-Jenbach und Umgebung in der Konzeptphase, schon läuft ihr die Bevölkerung die Türen ein. So geschehen beim Infoabend „Wie nutze ich meinen Sonnenstrom?“ am 12. Oktober in Schwaz. Rund 400 Personen informierten sich über Photovoltaik, Elektromobilität, Wärmepumpen, Erneuerbare Energiegemeinschaften (EEG) und die Möglichkeit einer Sammelbestellung von Photovoltaik-Komponenten. Damit wurden die Erwartungen der Veranstalter – KEM und Energie Tirol – bei weitem übertroffen. KEM-Manager Sebastian Müller bedankt sich herzlich.

Creating a beta world

Unter dem Motto „co-creating a circular future“ bekommen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, sich im Co-Creation-Space Beta World des Beta Campus auch abseits der Schule Kenntnisse zum Thema Klimaschutz anzueignen und diese praktisch anzuwenden. Die Schwerpunkte liegen dabei auf den Themen Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung. Die Inhalte werden über einen Co-Creation Ansatz von den Jugendlichen gemeinsam mit Unternehmen, Gemeinden und weiteren Partnerorganisationen entwickelt und bearbeitet. Alle Beteiligten werden so zu aktiven Gestalter:innen einer positiven Zukunft. Weitere Informationen zu den Workshops gibt’s hier.

DOCK for Change! – Das Innovationslabor für Klimafragen

Drei Jahre lang steht im DOCK for Change nun co-kreative Klimabildung auf dem Programm mit dem Ziel, Räume zur Mitgestaltung für über 12.000 Kinder und Jugendliche zu öffnen. Unterstützt durch Expert:innen suchen sie nach Lösungen zum Schutz des Planeten und unserer Zukunft angesichts des Klimawandels. Im Schuljahr 2022/23 gibt es bereits umfangreiche Programme für Schulklassen! Erste Pilotworkshops sind schon jetzt buchbar!

Sauber einheizen

Worauf es beim Heizen mit Stückgut ankommt, demonstrierte am 19. November die Klima- und Energie-Modellregion Hartberg gemeinsam mit dem Lagerhaus Hartberg. Denn angesichts der aktuellen Preise für Heizöl und Erdgas steigen derzeit besonders viele Haushalte auf Holzöfen um. Doch vielen der Käufer:innen fehlt das Wissen, wie man richtig anzündet und nachlegt.

Neue KEM-Managerin im Thayaland

Christina Hirsch folgte im September Claudia Stain als KEM-Managerin in der KEM Zukunftsraum Thayaland nach. Die gebürtige Mostviertlerin studiert Tourismus- und Freizeitwirtschaft an der IMC FH Krems und arbeitete zuletzt in einem Wachauer Weingut.

Einladung zur Online Präsentation des „Handbuch On-Demand. Ein digitaler Leitfaden zu bedarfsorientierten Mobilitätsangeboten“

Das von mobyome erarbeitete Handbuch richtet sich an Gemeinden und Regionen, die an Bedarfsverkehr („Mikro-ÖV“) interessiert sind. Es gibt einen Überblick zu den konkreten Möglichkeiten der Umsetzung bedarfsorientierter Mobilitätsangebote. Zahlreiche Beispiele aus der Praxis, Begriffserklärungen und der Verweis auf konkrete Ansprechpersonen und Unterstützungsangebote in den jeweiligen Bundesländern runden die Übersicht ab. Die Präsentation findet am Donnerstag, 15.12.2022 von 10:00-11:30 Uhr in Kooperation mit dem Klimabündnis statt. Weitere Informationen und Anmeldung hier.

Klimafreundliches Leben als Normalität

Wie klimafreundlich kann man in Österreich leben? Ist dies leicht oder schwer umzusetzen? Und welche Transformationspfade hin zu klimafreundlichem Leben gibt es? Diese Fragen beantwortet der neue vom Klima- und Energiefonds in Auftrag gegebene APCC Special Report. Der Bericht wurde von mehr als 80 renommierten Wissenschaftler:innen aus den verschiedensten Disziplinen erstellt, von mehr als 180 Expert:innen begutachtet und von einem umfangreichen Stakeholderprozess begleitet.