Klimaschulen gesucht – neue Ausschreibung gestartet

In den vergangenen drei Jahren entschieden sich über 180 Schulen für ein Projekt als Klimaschule. Seit 30.11. ist für Schulen in den Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) erneut eine Anmeldung für dieses Programm möglich. Gesucht werden vor allem Ideen und Umsetzungen aus den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Mobilität und Konsum/Lebensstil/Ernährung.

Die Klimaschulen schaffen Raum für eine intensive Auseinandersetzung mit Klima- und Energiefragen und tragen so zu einer langfristigen Sensibilisierung von SchülerInnen sowie LehrerInnen und DirektorInnen bei. Mindestens drei Schulen in einer Klima- und Energie-Modellregion müssen gemeinsam ein Projekt umsetzen, das durch den/die jeweilige/n KEM-ManagerIn koordiniert wird.

300 Klimaschulen als Ziel. „In unseren 104 Klima- und Energie-Modellregionen gehören Projekte zum Klimaschutz bereits zum Alltag. Mit den Klimaschulen hat sich eine neue Dynamik entwickelt: In spielerischer und pädagogisch altersgerecht aufbereiteter Form werden nun weitere nachhaltige Projekte umgesetzt. In den vergangenen drei Jahren konnten wir bereits mehr als 180 Klimaschulen für das Thema gewinnen. Die dadurch ausgelöste Freude und Begeisterung der SchülerInnen hat durch deren Erzählungen im Familien- und Bekanntenkreis noch weitere Wellen der positiven Resonanz geschlagen. Nächstes Jahr sind 300 Klimaschulen durchaus realistisch“, erklärt Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds.

Jetzt teilnehmen. Pro Projekt werden bis zu 22.000 Euro Unterstützung vergeben – in Summe steht für dieses Programm eine Million Euro zur Verfügung. Einreichschluss ist am 1.4.2016. Die Website www.klimaschulen.at informiert über die Förderung, laufende Projekte und dient als Infodrehscheibe für die Schulen.

Weitere Informationen:
klimaschulen.at
Klimaschulen-Förderung des Klima- und Energiefonds