KLIMAFIT Wipptal

Unter dem Motto „Gemeinsam innovativ“ bündeln alle 12 Wipptaler Gemeinden ihre Ressourcen und setzen als KEM KLIMAFIT Wipptal neue Schwerpunkte in der Region. Im Vordergrund steht die gemeindeübergreifende Kooperation zu Klima- und Energierelevante Themen.

PROJEKT IN DER KONZEPTPHASE - KONZEPT WIRD ERST IN DER UMSETZUNGSPHASE VERÖFFENTLICHT

Besonderheiten: Unter dem Dach des Planungsverbandes Wipptal schließt sich die gesamte Region als Klima- und Energie-Modellregion zusammen. In enger Kooperation mit dem Regionalmanagement Wipptal gilt es nachhaltige Maßnahmen zur Energieverbrauchsreduktion, der Bewusstseinsbildung sowie zum Ausbau der erneuerbaren Energieversorgung zu setzen.

Beteiligte Gemeinden: Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Navis, Obernberg am Brenner, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins, Vals


Modellregion seit 2020 Region befindet sich in der Umsetzungsphase 15278 EinwohnerInnen Website der Modellregion Ansprechperson:
Claudia Hackhofer
Ziele

Stärkung der gemeindeübergreifenden Kooperation zu Klima- und Energie-relevanten Themen, gemeinsam als Region die Ressourcen bestmöglich bündeln um Maßnahmen zu Energiereduktion zu setzen und erneuerbare Energien einzusetzen, das Setzen nachhaltiger und bewusstseinsbildender Maßnahmen um möglichst alle Wipptalerinnen und Wipptaler zu erreichen

Geplante Maßnahmen
  1. NETZWERK KLIMAFIT WIPPTAL: Aufbau & Pflege eines funktionierenden Netzwerkes, Vernetzungsworkshops
  2. KAMPAGNE KLIMA-fit: Regionalzeitung, Social Media
  3. KLIMA-fit PÄDAGOGIK: Kooperation mit den Schulen
  4. REGIONALITÄT: Bewusstseinsbildung, Stärkung Wipptaler Produkte durch Infos & Kurse, Bekenntnis zur Regionalität
  5. Regionale MOBILITÄT: Schwerpunkt Mobilitätsmanagement
  6. Lokale MOBILITÄT: Fahrplananpassung
  7. E-MOBILITÄT: Konzepterstellung zu Themen wie e-Bike-Verleih Bahnhöfe, e-Car Sharing, Unterstützung Elektrifizierung Mühxi
  8. ERNEUERBARE ENERGIEVERSORGUNG: Datenerhebung und Ausarbeitung von energiereduzierenden/energieeffizienten Projekten zur Strom- und Wärmeerzeugung
  9. ENERGIEVERBRAUCHSREDUKTION: Schnürung von Arbeitspakete (Step-by-step-effizienter) sowie zur Energieberatung/KEM-Kommunikation, Maßnahmen zu „Aktiv gegen Lichtverschmutzung“
  10. VERBRAUCHSREDUKTION

Indikatoren

KategorieEinheit20212022
Anteil Gemeinden in der Energieregion mit Energiemanagement für kommunale Gebäude und Anlagen%20,0020,00
Energieberatungen für Haushalte und Betriebe pro 1000 EWAnzahl/1000 EW2,485,72
PV installiert pro EWkWp/EW0,360,46
Anteil der Dauerkartenbesitzer in der Region (ÖPNV)%25,8028,40
Anteil neu zugelassene mehrspurige E-KFZ (rein batteriegetrieben)%12,0012,60

Die Erfolgsindikatoren dienen der Darstellung des KEM Fortschritts anhand belastbarer Zahlen. Jede KEM wählt mind. 5 Indikatoren aus einem Indikatorenset von über 30. Diese Indikatoren werden seit 2020 jährlich erhoben. Wenn Sie mehr darüber Erfahren wollen, dann klicken Sie hier.



Ansprechperson

Hackhofer C072680
Claudia Hackhofer

 43-650-2727561
 kem-wipptal@planungsverband.at

Berufliche Laufbahn

Über 10 Jahre im Kongressmanagement aktiv, wobei es sich dabei um Medizinkongresse mit Ausstellung im Pharmabereich handelte (bis zu 5000 TN*innen und 32 Firmen).  Nachdem das Büro nach Wien wechselte, kam es zu einem Neubeginn bei einem der großen alpinen Vereine. Der Aufgabenbereich war sehr umfassend und abwechslungsreich, von Hüttenmanagement, Mitgliederservice und Veranstaltungsorganisation hin zur Betreuung im Freiwilligenmanagement. Den 12 alpinen Vereinsjahren folgte die Prozessbegleitung beim Projekt Gesunde Gemeinde, das vom FGÖ für 2 Jahre gefördert wurde. Das Projekt endete mit 31.5.2023.

Seit 1.6.2023 nun als KEM-Managerin für die KEM Region KLIMAFIT Wipptal aktiv.

Ausbildungen (Auszug):
Zahlreiche Vorlesungen im Bereich Ökologie, Spezialgebiet Bodenphysik
Eventmanagementlehrgang
Klima- und Bodenbeauftragte für Kommunen
A-Kurs „Grundlagen der Energieberatung“


Ort
Ziegelstadl 32, 6143 Matrei am Brenner

„Die Natur gibt mir die notwendige Kraft und die Zuversicht und die damit verbundene Motivation im Bereich Klima- und Energie die geplanten Projekte im Wipptal zur Umsetzung zu bringen.“