Inn-Kobernaußerwald

Im oberösterreichischen Innviertel schlossen sich Gemeinden zusammen, um sich den Herausforderungen von Klima und Energie gemeinsam zu stellen. Es gilt, Projekte umzusetzen, Netzwerke zu erweitern und noch mehr Menschen dafür zu gewinnen, klimaschonende Lebensweisen im Alltag umzusetzen.

Besonderheiten: In den beteiligten Gemeinden spielt die Land- und Forstwirtschaft eine wichtige Rolle. Im Norden ist die Region vom Inn und im Süden vom Kobernaußerwald geprägt und verfügt dadurch über einen unverwechselbaren landschaftlichen Charakter.

Beteiligte Gemeinden: Altheim, Aspach, Geinberg, Höhnhart, Kirchdorf am Inn, Kirchheim im Innkreis, Lohnsburg am Kobernaußerwald, Mettmach, Mühlheim am Inn, Polling im Innkreis, Roßbach, St. Georgen bei Obernberg am Inn, St. Johann am Walde, St. Veit im Innkreis, Treubach, Waldzell


Modellregion seit 2021 Region befindet sich in der Umsetzungsphase 24916 EinwohnerInnen Website der Modellregion Ansprechperson:
Eva Lenger
Ziele

Die Region setzt sich als großes Ziel CO2 einzusparen, den Energieverbrauch zu reduzieren und unser Klima zu schützen.
Ein wichtiges Ziel ist es auch, Klima- und Umweltschutz auf altersgerechte Weise an Kinder und Jugendliche zu vermitteln. Ergänzend dazu soll die Regionsbevölkerung laufend über die Geschehnisse in der Klima- und Energie-Modellregion informiert werden. Es sollen noch mehr Menschen dafür gewonnen werden, klimaschonende und nachhaltige Lebensweisen im Alltag umzusetzen.

Geplante Maßnahmen
  • Energiebuchhaltung in den Gemeinden
  • Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung
  • Nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum
  • Energieproduktion und Speicherung in der Modellregion
  • Energie und Klimawandel im Tourismus
  • Nachhaltiger und effizienter Einsatz regionaler Rohstoffe
  • Klimaschutz mit Kindern und Jugendlichen
  • Klimaschutz durch regionale Lebensmittel
  • Feste feiern – Veranstaltungen ökologisch und sozial verträglich

Indikatoren

KategorieEinheit2022
Anteil Wärme erneuerbar kommunale Gebäude%94,70
PV installiert pro EWkWp/EW0,60
E-Ladestellen PKW öffentlich zugänglich pro 1000 EW Anzahl/1000 EW2,45
Anteil neu zugelassene KFZ mit alternativen Antrieben%22,80
Genehmigte klimarelevante Bundesmittel über KPC für die Region pro EWEUR/EW113,00

Die Erfolgsindikatoren dienen der Darstellung des KEM Fortschritts anhand belastbarer Zahlen. Jede KEM wählt mind. 5 Indikatoren aus einem Indikatorenset von über 30. Diese Indikatoren werden seit 2020 jährlich erhoben. Wenn Sie mehr darüber Erfahren wollen, dann klicken Sie hier.



Ansprechperson

Foto KEM Managerin
Eva Lenger

 43-681-10571745
 kem-inn-kobernausserwald@mitten-im-innviertel.at

Berufliche Laufbahn

Eva Lenger ist Modellregionsmanagerin der Klima- und Energie-Modellregion Inn-Kobernaußerwald. Nach dem Abschluss der HLW in Braunau am Inn studierte Eva Lenger in Salzburg Geographie mit dem Schwerpunkt Stadtökologie und Management von Ökosystemen. Berufliche Erfahrung konnte sie im Bereich der Regionalentwicklung in der Biosphärenregion Berchtesgadener Land sowie in der LEADER-Region Mitten im Innviertel sammeln. Die Themen Klima und Umwelt liegen der studierten Geographin besonders am Herzen.

In Zukunft wird Eva Lenger intensiv mit den Gemeinden und der Bevölkerung zusammenarbeiten. Ziel ist es, auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes aufmerksam zu machen und die Regionsbevölkerung zum aktiven Mitmachen zu motivieren.


Ort
Stelzhamerplatz 2, 4910 Ried im Innkreis
Öffnungszeiten
Mittwochs und Donnerstags 08:00 – 16:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

„Als Innviertlerin bzw. durch die Verbundenheit zur Region ist die Mitgestaltung meiner Heimat besonders reizvoll. Ich freue mich auf diese wichtige Aufgabe!“

Best Practice Projekte der Region