13 Gemeinden = 1 Region
Das Hauptaugenmerk in der Klima- und Energie- Modellregion Südkärnten liegt auf der Zusammenarbeit mit den Gemeinden aus der Region - in der Nutzung von Einsparungspotentialen und dem Einsatz erneuerbarer Energieträger. Darüber hinaus steht die Bewusstseinsbildung für Jung & Alt im Zentrum!
Besonderheiten: Naturkundliche & kulturelle Vielfalt, Zweisprachigkeit, Drau als verbindendes Element
Beteiligte Gemeinden: Bleiburg, Diex, Eberndorf, Eisenkappel-Vellach, Feistritz ob Bleiburg, Gallizien, Globasnitz, Griffen, Neuhaus, Ruden, Sittersdorf, St. Kanzian am Klopeiner See, VölkermarktNachdem seit Jahren die Klima- und Energie- Modellregion Südkärnten in 5 Gemeinden erfolgreich umgesetzt wurde, hat sich die Region im Jahr 2014 entschlossen, dieses Erfolgsmodell auf den gesamten Bezirk Völkermarkt mit insgesamt 13 Gemeinden auszuweiten.
Auf diese erhebliche Vergrößerung des Gebiets darf auch mit einer entsprechenden Erweiterung des Spektrums der Aktivitäten und Maßnahmen reagiert werden, da die neu hinzukommenden Gemeinden teils eigene Ideen einbringen und auch seit Jahren außerhalb der Aktivitäten der Modellregion bereits bestimmte Maßnahmenschwerpunkte gelegt haben.
Daher wurden die in diesem Projekt bisherigen thematischen Arbeitspakete der Region (Modellregionsmanagement, Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Bildung und Öffentlichkeitsarbeit und biogene CO2-Senken) um den Bereich der Mobilität erweitert.
Entsprechend dem Leitbild der bisherigen KEM, welches nach wie vor Gültigkeit besitzt, knüpfen die Arbeitspakete eng an die bisherige Umsetzungsphase an bzw. erweitern und vertiefen diese in sinnvoller Weise. Dadurch soll der bisher erfolgreiche Weg der Umsetzung auch im erweiterten Modellgebiet kontinuierlich fortgesetzt werden.
In der bisherigen Arbeit der Klima- und Energiemodellregion Südkärnten stand besonders die Arbeit mit den einzelnen Gemeinden mit besonderer Rücksicht auf deren aktuelle Bedürfnisse im Vordergrund. So z.B. die Errichtung einer Nahwärmeversorgung, die Anschaffung von E-Autos und E-Fahrrädern, die Errichtung eines Ausbildungszentrums im Passivhausstandard, Informations- und Bewusstseinsarbeit.
Maßgeschneiderte Arbeitspakete um Ausbau des e-Tankstellennetzes, zur Erhebung von Lichtpunkten der Straßenbeleuchtung für die Umstellung auf LED, die Errichtung von PV-Anlagen auf öffentlichen Dächern oder die Errichtung einer Grünschnittkompostieranlage werden ergänzt durch bewusstseinsbildende Maßnahmen wie die Ausschreibung eines Malwettbewerbs für Volksschulen, die Feier der Europäischen Mobilitätswoche oder die Forcierung von Energieberatungen und Fachvorträgen in den Gemeinden – dies alles um eine langfristige Vision zu stärken: ein energieautarkes Südkärnten!
Ein besonderer Augenmerk liegt auf dem Thema der Mobilität. Hierzu mehr unter www.vk-mobil.at.
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