Die Flusstäler Traisen- und Gölsental im südlichen Niederösterreich geben der Region Traisen-Gölsental ihren Namen. Die Gemeinden der Region arbeiten seit 2004 im Rahmen einer Kleinregion zusammen, welche nun seit 2022 auch eine K&E-Modellregion bilden.
Besonderheiten: In den beiden Flusstälern der Traisen und Gölsen bietet die Wasserkraft eine verlässliche Energieversorgung, die die Basis für den Ausbau Erneuerbarer Energieträger darstellt. Aufgrund des hohen Waldanteils (Lilienfeld ist der waldreichste Bezirk in Österreich) ist in den Gemeinden der Region die Holzwirtschaft ein wesentlicher Wirtschaftssektor. Historisch gewachsen und durch das seit 1893 bestehende Bahnnetz findet sich in der Region viel metallverarbeitende Industrie, welch der wichtigste Wirtschaftszweig ist.
Beteiligte Gemeinden: Eschenau, Hainfeld, Hohenberg, Lilienfeld, Ramsau, Rohrbach an der Gölsen, St. Aegyd am Neuwalde, Türnitz, WilhelmsburgAufbauend auf den jahrelangen Erfahrungen der Kleinregion Traisen-Gölsental wurde in den Jahren 2018/19 in einem niederösterreichweit erstmalig in dieser Form durchgeführten Bürgerbeteiligungsprozess, eine gemeinsame Strategie für die nächsten zehn Jahre entwickelt. Diese Regionale Agenda 21 Traisen-Gölsental, baut auf den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen auf und soll die positive Weiterentwicklung der Region sicherstellen.
Energiegemeinschaften bilden, Kreislaufwirtschaft verbessern, Wertschöpfung der Ressource Holz erhöhen, Energiemonitoring intensivieren, Gebäudesanierungen durchführen, diverse Mobilitätsangebote schaffen, Güterverkehr fokussieren, Umstellung auf erneuerbare Energiequellen, Frauen in der Region halten, Dorf-Offices ermöglichen, Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung
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